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Buchreihe DenkBar

"Japanuskopf"
Reise in ein Land zwischen den Kulturen. Mit sieben Zeichnungen von Andrea Pröls

Günter Seubold

ISBN 3-935404-03-4
104 Seiten, 135-Gramm-Bilderdruckpapier, Fadenheftung, Leineneinband mit Prägung, Schutzumschlag

zum Einzelpreis von 19.90 €

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Japanuskopf
Das Doppelgesicht Japans heute: einerseits die traditionelle Kultur des Nichts und Verzichts, andererseits das westliche Prinzip des Besitzens und Seins. Zwischen Tee-Weg und Autostraße, zwischen Noh-Schauspiel und Sex-Comics, zwischen Buddha und Plastiktüten hat der Autor als „gai-jin“, als Fremd-Mensch, ein Jahr lang in Japan gelebt. Die Gegensätze dieses Landes zwischen den Kulturen sind faszinierend und irritierend. Doch mehr und mehr scheint die japanische Tradition dem westlichen Prinzip zu unterliegen.

Günter Seubold hat seine Erfahrungen in Prosaskizzen, Lyrismen und Briefen festgehalten. Der „Japanuskopf“ – eine philosophische und zugleich sehr persönliche Betrachtung.


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"Philosophen-Lust/Philosophen-Last"
Leicht sinnige Bekenntnisse eines angehenden akademischen Philosophen (Habilitanden) zur kurzweiligen Ergötzung all derer, die bisweilen auch nicht wissen, was das Ganze soll

Hans Habilis

ISBN 3-935404-07-7
87 Seiten, broschiert

zum Einzelpreis von 9.90 €

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Philosophen-Lust/Philosophen-Last
Das Lästern ist des Philosophen Lust: über die Last mit dem Lehrstuhlklüngel, über den Umgang mit den dummen, vor allem aber mit den klugen Frauen, über den Teufel im Ehebett und das Fegefeuer der bösen Kollegen.

Aphoristisch und gewitzt – der Autor treibt seine Gedankensplitter in die Fundamente eitel vorgeschobener Bastionen, wirft kleine, spitze Steine gegen den Universitätsbetrieb.

Ein Vergnügen für alle, die die Akademie nicht bloß lieben.

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"Andenken an den, durch den ich nicht geworden bin"


Santiago Ewig

ISBN 978-3-935404-25-9
100

zum Einzelpreis von 14.90 €

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Andenken an den, durch den ich nicht geworden bin
Die Zeit des 2. Weltkrieges wird zunehmend Geschichte. Was bedeutet sie uns gegenwärtig noch?

Dieser Band dokumentiert Liebesbriefe, die der junge Mann Lothar Müller in den Jahren 1940 bis 1942 als Student, Reichsarbeitsmann, Rekrut und Frontkämpfer an meine Mutter geschrieben hat. Sie zeugen von einem Leben im Wartestand, einem nicht gelebten Leben, das sein jähes Ende durch eine Mine fand.

Der gewaltsame Tod Lothar Müllers hatte zur Folge, dass meine Mutter meinen zukünftigen Vater und nicht ihre größte Liebe heiratete. Dieser Tod war somit die denkwürdige Voraussetzung meines Lebens; er führt zuletzt zur Frage nach dem Grund menschlichen Lebens überhaupt.


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"Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen"
Aus dem Leben des Welt-Kriegers Georg Vojer erzählt von ihm selbst

Georg Enzor Vojer

ISBN 978-3-935404-50-1
320 Seiten gebunden

zum Einzelpreis von 24.90 €

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Kriegerwallfahrt nach Vierzehnheiligen
Jeweils am ersten Sonntag im Mai treffen sich die fränkischen Kriegervereine zur Wallfahrt nach Vierzehnheiligen. Unter den Teilnehmern ist Georg Vojer, Veteran des Ersten Weltkriegs. Angeregt durch die Gebete und Gesänge während der Wallfahrt, erlebt er die wesentlichen Stationen seines Lebens noch einmal: das Weißbluten vor Verdun und den Verlust des sinnstiftenden Glaubens an Kaiser und Vaterland; den „Schandfrieden“ von Versailles und den Aufstieg und Untergang Hitlers; die Vernichtung der 6. Armee und so auch seines Sohnes im Kessel von Jassy-Kischinew; sein Leben als Kleinbauer und Korbmacher und den Tod seiner Tochter.

Georg Vojers Erinnerungen werfen Schlaglichter auf das 20. Jahrhundert. Seine Reflexionen über Krieg, Leid und Tod erhellen, dass der Mensch seinen Lebenssinn heute nicht mehr über eine kollektiv geteilte Weltanschauung finden kann. Er muss ihn individuell suchen und mit der Tapferkeit eines Kriegers die Schläge des Schicksals ertragen lernen.


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"Der Führer hat geweint"
Charakterzüge Adolf Hitlers

Günter Seubold

ISBN 978-3-935404-53-2
192 Seiten

zum Einzelpreis von 22.90 €

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Der Führer hat geweint
Die Handlungen Hitlers gründen nicht in einem proletenhaft-barbarischen Charakter, seine Verbrechen beging er nicht aus niederen Beweggründen. Die ungeheure Handlungsenergie speiste sich vielmehr aus einer rigorosen Moral. Mit Begriffen wie reiner und heiliger Wille, Idealismus, Pflicht und Demut legitimierte er sein eigenes Verhalten, und mit ihnen wollte er auch seine Mitstreiter und das gesamte deutsche Volk gewinnen und an sich binden.

Als Charakter war Hitler eher fürsorglich als verletzend, eher weich und empfindsam als hart und dumpf; zur berüchtigten Härte und zum Herrenmenschentum musste er sich erst erziehen und immer wieder von Neuem ermahnen. Seine Tierliebe, seine Bescheidenheit in materiellen Dingen, seine Ernsthaftigkeit, Kunstliebe und Frömmigkeit zeigen die guten, ja vorbildlichen Seiten seines Charakters.

Diese Studie möchte zeigen, dass es die Vermessenheit des verabsolutierten moralischen Standpunktes ist, die das Menschliche bedroht: damals bei Hitler und heute oder morgen vielleicht auch bei uns.


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"Hitlers Hypermodernismus"
Grundbegriffe und Handlungsmaximen einer total-integralen Weltanschauung

Günter Seubold

ISBN 978-3-935404-54-9
488 Seiten

zum Einzelpreis von 29.90 €

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Hitlers Hypermodernismus
Hitler dachte und handelte nach der Parole „Man muss unbedingt modern sein“. Neuerungen, die sich erst in der Nachkriegszeit durchgesetzt haben, wurden von ihm in die Wege geleitet oder nachdrücklich gefördert: Autobahnen etwa, auf denen wir noch heute fahren, und Automobile, die sich jeder sollte leisten können („Volkswagen“). Er hat aber auch verstanden, dass Adel und Bürgerklasse weltgeschichtlich nicht mehr zählen und der Masse die Zukunft gehört. Wer sie zu steuern weiß, gewinnt die Macht. Die Segnungen des Fortschritts wollte er auf das ganze Volk ausdehnen: geregelte Arbeitszeit, Urlaub und Kultur für alle, Radio und Fernsehen für jedes Haus. Mit seinen inszenierten Auftritten ist er der Erfinder der Eventkultur, mit den öffentlichen Fernsehstuben auch des Public Viewings. Er war für Chancengleichheit und förderte die Fähigsten, nicht die Begütertsten.

Von diesem Modernisierungsprogramm schließt Hitler zwei Bereiche aufs strengste aus: das „granitene Fundament“ seiner aus „Vernunft“ geborenen Weltanschauung und die gegenständlich-klassizistisch ausgerichtete Kunst und Architektur. Nach dem Zurückweichen von Christentum und Idealismus sind sie für ihn, neben einer ästhetisch-pantheistisch verstandenen Natur, Quellen der Sinnstiftung. Insofern aber dieses weltanschauliche Zentrum von Führer und Partei selbst installiert und überwacht wird, unterliegt auch es der spezifisch modernen Planung und Machbarkeitsvorstellung: Die Moderne integriert und dirigiert das Nichtmoderne und wird damit zur Hyper-Moderne.

Die vorliegende philosophische Abhandlung systematisiert und erörtert Hitlers Weltanschauung und Politik und sucht Antworten auf Fragen, die auch unsere heutige Zeit betreffen: Wie tief wurzelt Hitlers Weltanschauung in der europäischen Moderne, der abendländischen Tradition insgesamt? Wie aktuell ist Hitlers Modernismus? Haben wir ihn überhaupt schon verlassen? Hat unsere Zeit nicht nur seine Autobahnen und sein Käfer-Design übernommen, sein Bildungs- und Urlaubsprogramm, sondern auch etwas von seinem totalitär-inhumanen Gestus? Die Optimierung des Menschen vielleicht, einhergehend mit der Konzentrierung Alter, Gebrechlicher und Sterbender in Reservaten? Die Aussonderung „unkorrekter“ Kunst, die ideologische Manipulation der Sprache, die Reinigung der Tradition? Ist „Euthanasie“, ist Selektion heute tabu, die Erziehung und Gleichschaltung Andersdenkender vom Tisch? Findet sich in unsymmetrischen Handelsbedingungen und akzeptierten Abtreibungen nicht auch noch die Distinktionsmacht über Mensch und Untermensch, über lebenswert und unlebenswert?


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"Von den Bergen"
Erlebnisse und Widerfahrnisse auf acht Bergfahrten

Günter Seubold

ISBN 978-3-935404-49-5
139 Seiten

zum Einzelpreis von 17.90 €

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Von den Bergen
Jeder Berg ist ein eminenter Ort. Anziehend für alle, die Niederungen verlassen, die weg von sich und dadurch zu sich kommen wollen: weg vom Alltag mit seiner selbstverständlich-mechanischen Routine, hin zu Gedanken, Gefühlen, zu ihrem Selbst. Die Berge sind ein Ort für die, die in Bewegung und auf Suche sind.

Dieser Band enthält acht Erzählungen aus dem Bergsteigerleben des Autors: von der Besteigung des Matterhorns, der Watzmann-Ostwand, des Piz Palü und Piz Julier über das Begehen der Himmelsleiter und des Eingangs zur Unterwelt bis hin zur Inspektion von Japans heiligstem Berg.

Alle hier formulierten Erlebnisse und Widerfahrnisse zeigen: Es geht beim Bergsteigen um ein Selbst, das sich nicht durch Selbstbespiegelung sucht, sondern in der Begegnung mit der Welt als dem Fremden und Gefährlichen. Der Bergsteiger empfängt sein Leben mit jeder seiner Touren aufs Neue: demütig und hochgemut, doch nie hochmütig.


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